Genussbusnach Haindorf zu "Pariser Leben"

Regina Mayerhofer, Hans u. Alfreda Hell, Hannelor Ucik, Gruber Margarethe, Brandstetter Helga, Sofie Mayerhofer, Kurt Seltenheim, Karl J. Mayerhofer, Gareiß Beate, Christian Kreuzeder, Grete Fössner, Eva Weinauer, Gustav u. Christine Böhm, Friedrich Ucik,
Regina Mayerhofer, Hans u. Alfreda Hell, Hannelor Ucik, Gruber Margarethe, Brandstetter Helga, Sofie Mayerhofer, Kurt Seltenheim, Karl J. Mayerhofer, Gareiß Beate, Christian Kreuzeder, Grete Fössner, Eva Weinauer, Gustav u. Christine Böhm, Friedrich Ucik,

Die Genusstheaterfreunde von Eichgraben bis Böheimkirchen fuhren letzten Samstag zu den Schlossfestspielen Langenlois auf Schloss Haindorf. Die Mayerhofers begrüßten mit der Genusstheaterspende von MTW Winter aus Böheimkirchen, Christine und Gustav Böhm, Eva & Fritz Weinauer, Grete Fößner, Mag. Beate Gareis, Kurt Seltenheim, Margarethe Gruber, Christine Arzberger, Christian Kreuzeder, Helga Brandstetter, NR. Hans Hell mit seiner Alfreda, Hannelore & Friedrich Ucik. Neulengbachs Operführer brachte den Theaterfreunden die französische Opera buffa „La vie parisienne – Pariser Leben“ eines der gelungensten Werke aus der Feder Jacques Offenbachs im Original näher. Aber unter der Regie des deutschen Regisseurs Robert Lehmeier präsentieren die Festspiele eine Inszenierung die wie das Wetter durchwachsen war. So tat die Versetzung der Operette vom 19. Jahrhundert ins Hier und Jetzt – es wird aus dem Bahnhof ein Flughafen, wo eine Stewardess die Vorstellung mit einem französischen Boarding-Call einläutet nicht unbedingt den Geschmack der Besucher. Die Handlung der zum Teil bitterbösen Gesellschaftskomödie bleibt zwar gleich, rundherum gibt es aber einige Neuerungen: Anspielungen auf Carla Bruni gehören da genauso dazu wie eine Conchita Wurst im Brautkleid und ein schräger Abendempfang, bei dem sich die Gäste mit Namen wie Steinfeder, Veltliner und Riesling vorstellen. Der nicht sehr glückliche Transfer in die Moderne und die sehr kühle Nacht trübte den Operettenabend und so wurde die beliebte Nachbesprechung von Friedrich Ucik bei einen Abschiedsglaserl im Schlossgarten, ohne Wein in den beheizten Bus verlegt.